New York

25.03.2023 – Tag 1

Endlich New York! Nachdem unser ursprünglicher Plan im Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie gescheitert ist, hat es in 2023 dann geklappt. Diesmal auch mit der ganzen Familie! Die Flüge wurden so gebucht, dass die Hannoveraner über München fliegen und Florian in München quasi dazu steigt. Pünktlich ging es dann von München nach New York. Sebastian musste durch eine zusätzliche Sicherheitskontrolle, ob das Zufall war oder durch andere Faktoren entschieden wurde, wurde nicht erläutert.

Im Flugzeug dann der erwartete Economy-Komfort, aber ein Aufpreis auf Business-Class wäre einfach nicht sinnvoll. Das Geld kann man besser in New York ausgeben.

Nach der Landung ging es zur Einreise in die USA. Im Vorfeld mussten wir diverse Formulare, sowohl online als auch in Papierform, ausfüllen. Dennoch blieb eine gewisse Restunsicherheit, denn die finale Entscheidung hat der Einreisebeamte. Nach ca. 2 h Wartezeit waren wir dann ohne Probleme durch die Einreisekontrolle. Es wurden Fingerabdrücke genommen und mit den biometrischen Daten auf dem Reisepass verglichen.

Geschafft! Weiter ging es zur Jamaica Station mit dem AirTrain. Hier gab es die erste Merkwürdigkeit beim Kaufen der richtigen Tickets. Mit einem Gruppenticket können nur maximal 4 Leute fahren, dann ist das Ticket für 15 Minuten gesperrt. Also brauchten wir ein Gruppenticket und ein Einzelticket. Das ganze war nur minimal teurer, aber es war verwirrend. Von der Jamaica-Station ging es dann mit der Long Island Railroad weiter zur Penn-Station.

Aus der Penn-Station raus mussten wir uns erstmal orientieren und sind dann zu Fuß zum Hotel. Das Hotel war modern und relativ ruhig gelegen, dafür dass wir mitten in Manhattan waren. Es gab dann noch Probleme mit der Kreditkartenbelastung. Sebastians Karte war bis ans Limit belastet, weil das Hotel da etwas falsch gemacht hat. Er konnte dann für zwei Tage seine Karte nicht nutzen bis das Problem behoben war. Wir hatten als Gruppe ausreichend Kreditkarten, aber als Alleinreisender wäre das ein echtes Problem gewesen.

Am ersten Abend ging es dann noch direkt zum Times Square, bunt, laut, voll. So wie man es erwarten konnte. Zum Abendessen waren wir Pizza essen in einem Restaurant (IT Italian Trattoria) auf dem Weg zum Time Square. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war nicht besonders gut. Es war langer Tag, anschließend ging es ins Hotel.

26.03.2023 – Tag 2

Nach dem Aufstehen mussten wir erstmal Frühstück organisieren, da es im Hotel kein Frühstück gibt. Also im Handy geschaut, was es für geeignete Läden gibt. Nach kurzer Suche fiel unsere Wahl auf Liberty Bagels. Der Laden war ziemlich voll, da er wohl von vielen berufstätigen New Yorkern zum Frühstück aufgesucht wird. Der Bestellprozess etwas unübersichtlich aufgrund der langen Schlangen. Bestellen musste man ganz hinten im Laden und hat dann am Eingang bezahlt und seine Ware bekommen. Die Bagel waren sehr lecker. Anschließend ging es los, Manhattan zu erkunden. Einen festen Plan hatten wir nicht, nur grundsätzliche Ideen. Von Liberty Bagels haben wir uns dann auf den Weg zur High Line gemacht. Es war zwar recht kalt, aber sonniges Wetter. Wir sind die ganze High Line entlang spaziert und endeten am Chelsea Market. Dort haben wir uns die Geschäfte angesehen, Pause gemacht und eine Kleinigkeit gegessen und getrunken. Von dort sind wir zum Little Island, haben die Sonne genossen, Fotos gemacht und die Füße etwas hochgelegt. Anschließend sind wir zu Fuß zur U-Bahn gelaufen und mit der U-Bahn zum World Trade Center gefahren. Vor Ort haben wir uns spontan entschieden, Tickets für das One World Observatory zu kaufen, da quasi nichts los war und es keine Schlangen gab. Nach dem One World Observatory sind wir zurück in Richtung Time Square und haben nach einer Möglichkeit zum Abendessen Ausschau gehalten. Wir haben vor den Abendessen unsere Füße etwas im Hotel ausgeruht. Sebastian hat dann Dave & Buster’s vorgeschlagen. Dort gab es Burger und jede Menge Arcade-Spiele. Die Burger waren solide und die Arcade-Spiele natürlich ein Highlight Anschließend sind wir zurück ins Hotel.

27.03.2023 – Tag 3

Nach dem Frühstück, wir waren wieder bei Liberty Bagels, sind wir mit der U-Bahn ganz in den Süden zum Staten-Island-Terminal gefahren. Mit der Staten-Island-Ferry sind wir dann nach Staten Island gefahren. Ziel war es, die Freiheitsstatue zu sehen und die Skyline von Manhattan zu genießen. Auf Staten Island angekommen sind wir direkt in das Outlet, das sich direkt am Terminal befindet. Dort haben wir etwas gegessen, geshoppt und das Wetter genossen. Anschließend sind wir mit der gleichen Fährverbindung zurück nach Manhattan gefahren. Bei bestem Wetter kam die Skyline von Manhattan immer näher. Am Terminal angekommen sind wir dann mit der U-Bahn zum Rockefeller Zentrum. Dort haben wir den diversen Geschäften einen Besuch abgestattet. Es ist alles natürlich sehr teuer, aber gucken kostet ja nichts. Wieder spontan haben wir uns entschieden auf die Aussichtsplattform „Top of the Rock“ gefahren. Auch hier gab es keine Schlangen und es war insgesamt nicht sonderlich voll. Vom Rockefeller Zentrum aus haben wir uns dann über die 5th Avenue zu Central Park aufgemacht. Zwischendrin haben wir an einem Straßenstand einen Corndog gekauft. Das Essen war schrecklich, sowohl Preis als auch Geschmack. Der Central Park war irgendwie wenig spektakulär anzusehen. Es ist halt ein Stadtpark, faszinierend ist die Bebauung um den Park und seine Lage.

28.03.2023 – Tag 4

Heute hatte Ute eine Führung durch das UN-Hauptquartiert organisiert. Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht. Zwischendrin haben wir noch bei Starbucks Kaffee organisiert. Die Namen werden per Etikett aufgeklebt und nicht per Hand auf die Becher geschrieben. Gar nicht mal so cool. Im UN-Hauptgebäude haben wir uns dann einige Räume angesehen, insbesondere den Raum der Generalversammlung, wie man ihn sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Unsere Führerin hat uns dann empfohlen, bei Midtown Comics vorbeizuschauen. Das haben wir dann auch getan, es gab unzählige Comics und Merchandise dazu. Nicht jeder konnte damit viel anfangen. Anschließend sind wir grob zurück Richtung Times Square und haben den Nintendo Store und den Lego Store mitgenommen.

29.03.2023 – Tag 5

Gestern hatten wir nach kurzer Diskussion schon beschlossen, dass Basti und ich doch den City Climb bei The Edge machen wollen. Also ein wenig außen am Gebäude hängen. Alle anderen sind einfach auf die normale Aussichtsplattform gegangen. Nach einem recht langen Prozess mit Gewichtskontrolle, Alkoholkontrolle und Umziehen, ging es dann los. Die anderen mussten leider recht lange warten. Nach dem City Climb sind wir dann zu den anderen auf die Plattform. Insgesamt eine gute Veranstaltung, über die hohen Preise lohnt es nicht zu diskutieren. Anschließend haben wir die U-Bahn raus bis Brooklyn genommen. Ziel war es zur Abenddämmerung auf der Brookly Bridge zurück nach Manhattan zu spazieren. In Brooklyn haben wir uns in kleineren Nebenstraßen Graffitis angesehen. Nach einer Weile haben wir ein kleines Restaurant gefunden, in dem wir zu Mittag gegessen haben. Dann sind wir zu einem Spielplatz, um dort die öffentlichen Toiletten nutzen zu können. Anschließend sind wir mit der U-Bahn zur Brookly Bridge gefahren. Zeitlich hat es perfekt gepasst, so dass wir zum Sonnenuntergang über die Brooklyn Bridge gegangen sind. Zurück in Manhattan haben wir uns aufgeteilt, ein Teil ist mit der U-Bahn zurück ins Hotel, die anderen sind noch ein wenig gelaufen.

30.03.2023 – Tag 6

Nach dem Frühstück bei Liberty Bagels sind wir mit der einer Gondel zum Roosevelt Island gefahren. Die Gondelfahr gehört zum normalen öffentlichen Nahverkehr in New York und kostet nicht viel mehr als eine U-Bahn-Fahrt. Die Gondelfahrt ist kurz und relativ unspektakulär aber eine nette Abwechslung zur U-Bahn. Auf der Insel angekommen waren wir uns zunächst unschlüssig, wie es weiter gehen sollten, haben uns dann aber doch für eine Fahrt mit der Fähre auf dem East River zur „East 90th Street“ entschieden. Dort angekommen sind wir durch die Straßen Richtung Westen zum Central Park spaziert. Um den großen See im Central Park herum gegangen und auf der westlichen Seite in die U-Bahn Richtung Times Square gestiegen. Von dort sind wir zum Rockefeller Center gelaufen, essen, trinken, shopping, schauen. Anschließend zurück ins Hotel. Nach einer kurzen Pause sind wir dann für das Abendessen zum Chelsea Market aufgebrochen. Dort haben wir Pizza und Bratwurst gegessen. Anschließend haben wir noch Frozen Yoghurt geholt. Danach sind wir weiter zum One Vanderbilt. Nach diesem besonderen Blick zur Abenddämmerung über Manhattan, ging es dann zum Hotel.

31.03.2023 – Tag 7

Heute sollte es zum dem großen Einkaufszentrum „American Dream“ gehen. Eine große Mall westlich von New York in New Jersey gelegen. Basti hatte auch schon die entsprechende Busverbindung rausgesucht. Als wir dann aber am Busterminal standen, konnten wir die richtige Buslinie nicht finden. Die Informationen, die wir hatten waren nicht mit den Anzeigen und Plänen im Terminal zusammen zubringen. Schließlich mussten wir am Schalter fragen, aber auch die wussten erst nicht, was wir wollen. Schließlich hat es dann aber doch geklappt und wir haben den richtigen Bus erreicht. Die Busfahrt zur Mall machte aber deutlich, dass außerhalb von Manhattan öffentlicher Personennahverkehr nicht wirklich gut ausgebaut ist. Die riesige Mall hat gar keine eigene Bushaltestelle und so sind wir irgendwo an einer Landstraße ausgestiegen und sind den Rest zu Fuß gegangen. Einen Fußweg gab es allerdings auch nicht und so mussten wir neben und auf der Straße laufen. Die USA sind einfach für Autos gebaut. An der Mall angekommen sind Basti und Julius wie geplant in den Wasserpark verschwunden, während der Rest sich in der Mall umgeschaut hat. Zum Schluss haben wir dann bei Mr. Beast einen Burger gegessen. Dann ging es mit dem Bus zurück und wieder ins Hotel.

01.04.2023 – Tag 8 (Rückflug)

Am letzten Tag haben wir ausgecheckt und uns dann auf den Weg zum Flughafen gemacht. Gefrühstückt haben wir am Flughafen an einem „Brauhaus“, Brezeln und einen Joghurt im Becher. Die Ausreise war natürlich wesentlich leichter als die Einreise. Dann begann der lange Rückflug und ein sehr schöner Urlaub ging zu Ende.

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